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Für alle, die mich nicht kennen

Auf die Idee einen Reiseblog zu schreiben, brachte mich die Weltreise, die ich von Roby zu meinem 50. Geburtstag geschenkt bekam. Wir waren ein halbes Jahr unterwegs, und ich wollte diese besondere Reise - zum ersten Mal ging es in für mich exotische Länder - festhalten und mit meinen Freunden und Freundinnen in Wien Kontakt halten. Ich habe Gefallen daran gefunden und mache weiter. Ich bin eine Kulturreisende, die zu verstehen versucht: die Länder und Menschen, die ich besuche, und die Zusammenhänge, die sich über die Zeiten und Orte ergeben haben. Wenn man in Istanbul die alten byzantinischen Kirchen besichtigt hat und wenig später vor dem Markusdom in Venedig steht (rechte vordere Ecke), dann versteht man das Netz, das die Geschichte gewebt hat, noch besser, als durch die Lektüre kluger Bücher. Wobei ich nichts gegen Bücher habe, wie sollte ich auch, ich bin Sozialwissenschaftlerin. Mein Name ist Evelyn.


Das Titelfoto zeigt die Kuppel des Palais d'Iéna in Paris, gebaut 1937 von Auguste Perret, den wir sehr schätzen. Er hat ausschließlich aus Beton gebaut - auch das Palais Iéna.


Mein Porträtfoto stammt von Jana Madzigon

Roby ist mein Begleiter in allen Lebenslagen. Wir teilen eine Menge Dinge: die Liebe zur Oper und zum guten Essen, das Interesse an Geschichte und den Entwicklungen der Gegenwart (die uns derzeit mit Sorge erfüllen) oder die Art  des Reisens. Er ist allerdings im kurzen Sommerhalbjahr Barfüßler und ich bin immer Schuhfüßlerin. Ein harmloser Unterschied, möchte man meinen. In vielen Gegenden der Welt stimmt das auch (bei uns in Wien oder in Paris), in anderen nicht (in Italien, vor allem in der eigentlich ungemein provinziellen Kleinstadt Venedig). Auf der Straße mit einem Barfüssler, das heißt: Wir gehen nebeneinander, beide mittelalte, bürgerlich wirkende Menschen, er barfuß, ich beschuht. Der Blick der uns Entgegenkommenden wandert von den nackten Füßen an Roby fast zwei Meter hinauf, dann wieder ungläubig hinunter, dann auf mich (schick angezogen) - und ist meist erleichtert: Puh, doch kein Obdachloser, sondern nur ein leicht Irrer. Für mich ist das spannend, weil ich so ein bisschen mitbekomme, wie es sein muss, sozial ausgegrenzt zu sein. So bleibt man als Armutsforscherin geerdet.

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